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Früh übt sich, wer ein Meister werden will

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Zum 35. Mal richtete der OASC Oberneisen das Fahrrad-Turnier für Kinder und Jugendliche aus. Leonard war mit 15 Monaten der jüngste Teilnehmer.

 

Das 35. ADAC-Fahrradturnier des Oberneisener Automobil-Sport-Clubs (OASC) bereitete den Nachwuchs auf die Herausforderungen des Straßenverkehrs vor. An acht Stationen wird geprüft. Ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad haben Kinder aus der gesamten Aarregion beim ADAC-Fahrradturnier getestet. Für die meisten Kids ist ein Fahrrad das erste und auch wichtigste Verkehrsmittel, mit dem sie den immer dichter werdenden Straßenverkehr meistern sollen. Dazu müssen sie die Regeln kennen und sich entsprechend verhalten. Genauso wichtig ist aber auch der gekonnte und sichere Umgang mit dem Fahrrad – eine Voraussetzung, die von vielen Kindern nur teilweise erfüllt wird.

 

Deshalb führt der OASC Oberneisen seit 1973 Fahrradturniere durch. Sein Anliegen ist es, Kindern ein Training für die sichere Bewältigung des Verkehrsalltags zu ermöglichen. Außer den Übungen zur Beherrschung des Fahrrads geht es dem Club auch um die verkehrssichere Ausrüstung der Fahrräder. Deswegen gehört eine Fahrradkontrolle zu den Aufgaben des Wettbewerbs. In den 35 Turnierjahren waren mehr als 1300 Kinder am Start, im Durchschnitt also jährlich um die 45. Zwar erreichte man diese Durchschnittszahl diesmal nicht ganz, doch die Begeisterung für diese Veranstaltung reißt beim Nachwuchs nicht ab.

Langer Parcours

 

Bei dieser Gemeinschaftsaktion des ADAC und der Deutschen Post unter dem Titel "Mit Sicherheit ans Ziel" mussten die Teilnehmer auf einem etwa 200 Meter langen Parcours acht Aufgaben hinter sich bringen. Dabei wurde den jüngsten Verkehrsteilnehmern vor allem das richtige Handling ihres Fahrrads vermittelt. Während es beim Slalom um Geschwindigkeit ging, wurden andere Aufgaben nur in langsamer Fahrt und mit dem richtigen Geschick bewältigt. Für das Fahren im Straßenverkehr gab es auch in den praktischen Übungen Hinweise, so wurde zum Beispiel auf spielerische Art der Schulterblick vermittelt. Zudem galt es, auf einem Spurbrett mit wenig Platz das Gleichgewicht zu halten und sicher geradeaus zu fahren. An einem Kreisel musste einhändig gefahren werden, mit angepasster Geschwindigkeit wurden Achter, Slalom und Kurven bewältigt, auf einem Schrägbrett durfte man nicht abrutschen. Beim Bremstest wurde aus schneller Fahrt zielgenau gestoppt, beim Spurwechsel musste man sich umschauen und Handzeichen geben. Am Ende erhielten alle Kinder eine Urkunde, die Besten wurden mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet. "Die jährlichen Unfallzahlen unter den jungen Radfahrern belegen ganz deutlich, dass viele Jugendliche die geforderten Voraussetzungen im Straßenverkehr nur zum Teil erbringen. Deswegen werden wir dieses Turnier auch zukünftig durchführen", so der Vorsitzende des OASC, Willi Kreidel.

 

Die Platzierungen in den einzelnen Klassen: Gruppe S (Kinder mit Spielfahrzeugen): Silas Lau und Leonard Pries. Gruppe 0 (Kinder mit Spielrädern): Mädchen: 1. Isabella Pasch, 2. Katharina Berninger, 3. Lea Weis, 4. Zoe Dybek, 5. Johanna Gottwald, 6. Mia Dybek. Jungen: 1. Philipp Saueressig, 2. Enrique Ordonez, 3. Jakob Lau. Gruppe 1, Mädchen: 1. Sophia Ott, 2. Lara Fee-Schäfer, 3. Samira Sonneck, 4. Charlotte Gottwald. Jungen: 1. Simon Meckel. Gruppe 3, Mädchen: 1. Susanna Presber. Jungen: 1. Christof Ott. nnp

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