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Auf die Einsatzkräfte aus Oberneisen ist stets Verlass

Die Geehrten und Beförderten der Feuerwehreinheit Oberneisen mit Wehrführer Matthias Lau, VG-Wehrleiter Werner Böhm und VG-Bürgermeister Volker Satony. Foto: Wilma Rücker (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Geehrten und Beförderten der Feuerwehreinheit Oberneisen mit Wehrführer Matthias Lau, VG-Wehrleiter Werner Böhm und VG-Bürgermeister Volker Satony. Foto: Wilma Rücker

Die Feuerwehr Oberneisen ist eine starke, gut eingeschworene und ebenso gut ausgebildete Gemeinschaft. Die Wehrleute sind nicht nur da wenn es brennt, auch sonst ist auf sie Verlass. Das beweist ihre engagierte Teilnahme an Fortbildungen und diversen Lehrgängen. Mehr als 35 Monatsübungen, dazu viele Alarm- und Sonderübungen, Absturzsicherungen sowie die Einführung in den neuen Digitalfunk bestätigen ihre vorbildliche Arbeit im Brandschutz. Im vergangenen Jahr musste die Einheit zu insgesamt 13 Alarmierungen ausrücken, darunter auch zum Großbrand in einem Farbenlager in Hahnstätten, zu diversen Verkehrsunfällen, Haus-, Kamin- und Küchenbränden sowie zu den Bränden in Flacht, die bisher immer noch die Kameraden rätseln lassen, ob nicht ein Feuerteufel an der Aar sein Unwesen treibt.
Matthias Lau, langjähriger Wehrführer der Einheit und zugleich auch Vorsitzender des Fördervereins, bemerkte: „Ich bin immer wieder ganz überrascht, dass bei den werktäglichen Alarmierungen doch so viele Aktive dabei sind.“ Der Brandschutz werde in der Aargemeinde besonders großgeschrieben.
Das bestätigte auch die große Resonanz auf die Jahreshauptversammlung. Wie wichtig Brandschutz und Brandbekämpfung ist, beweist beispielsweise die konzentrierte Hilfe vieler Aktiver, die auf langjährigen ehrenamtlich geleisteten Dienst zurückblicken. Dies kommt auch bei der regelmäßigen Übungen in der Kindertagesstätte zum Ausdruck, bei denen der Nachwuchs bereits frühzeitig auf die Dringlichkeit des Brandschutzes und der Ersten Hilfe hingewiesen wird. Volker Satony, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hahnstätten, informierte über die Sanierung des Stützpunktgebäudes in Hahnstätten, die mit rund 2 Millionen Euro zu Buche schlägt. Anhand der Baupläne zeigte er die Veränderungen des mehr als 40 Jahre alten Gerätehauses. So wird die Ein- und Ausfahrt verändert und dadurch der Begegnungsverkehr der Einsatzkräfte im Ernstfall entschärft. Die Anschaffung der Drehleiter sei eine gute Entscheidung gewesen, die sich schon oft bewährt habe, betonte Satony. Ortsbürgermeister Peter Pelk und Wehrleiter Werner Böhm dankten den Aktiven für die vorbildlich geleistete Arbeit. Werner Böhm hob lobend hervor, dass das vergangene Jahr ein volles Programm von den aktiven Wehrleuten abverlangt habe. Alles sei zur Zufriedenheit bewältigt worden.
Weiter standen in der Versammlung Ehrungen, Verpflichtungen und Beförderungen auf der Tagesordnung. Florian Wick (18) wurde neu verpflichtet, Lars Kreusel vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister befördert, Johannes Mack zum Oberbrandmeister und Kirsten Becker steht nun als erste Frau im Rang einer Brandmeisterin in der Wehr. Aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurden Klaus Schäfer und Marina Schäfer, die aber beide noch in anderen Positionen ihren Dienst tun. Klaus Schäfer wurde weiter zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Wilma Rücker
Rh.-Lahn-Ztg. Diez vom Montag, 20. Januar 2014

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