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Heimatwettbewerb fand enormen Zuspruch

Die Teilnehmer des Heimatwettbewerbs trafen sich vor Kurzem zu einem geselligen Abend und schwelgten in Erinnerungen.Foto: Sigrid Baumann (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Teilnehmer des Heimatwettbewerbs trafen sich vor Kurzem zu einem geselligen Abend und schwelgten in Erinnerungen.Foto: Sigrid Baumann

Auch nach Jahrzehnten ist der Zuspruch für den jährlichen Heimatwettbewerb desOberneisener Automobilsportclubs (AOSC) ungebrochen. Es finden sich sogar immer wieder neue Teilnehmer, und die Zahl der Anmeldungen steigt, wie der Vorsitzende Willi Kreidel bei einem geselligen Abend erfreut mitteilte.

In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Fachwerk im Westerwald“. Es ging darum, 18 Bildpunkte und acht „Ufos“ zu finden. Wie heißt das Haus, wann wurde es gebaut?, lauteten zum Beispiel zwei der Fragen, die es zu beantworten galt. Die Teilnehmer mussten zwischen dem 1. Mai und 30. September die Strecke abfahren, die vom Taunus in den Westerwald und zurückführte. Start war in Diez, dann ging es über Birlenbach, Balduinstein und Langenscheid durch das Gelbachtal bis Montabaur, danach über Girod, Wallmerod und Beselich bis zum Ziel in Runkel. Schwierig war es, den Ufos auf die Spur zu kommen, denn sie waren nicht benannt und nur in der Nähe von Bildobjekten zu finden. Keiner wusste wo, das war das Spannende.

Die Teilnehmer kamen aus der Region um Oberneisen, aber auch aus Koblenz. Ein neuer Mitstreiter reiste sogar aus Bad Dürkheim an. Die älteste Teilnehmerin war Ingrid Markmann mit 81, der jüngste Mitfahrer Philipp Saueressig mit elf Jahren. Es gingen 16 Teams und neun Einzelfahrer an den Start.

Jetzt wurden die Teilnehmer geehrt und mit einer Erinnerungsplakette belohnt. In einem sehr informativen und unterhaltsamen Film, den Axel Dürr gedreht hatte, wurden noch einmal alle Stationen lebendig. Als kleinen Vorgeschmack wies man auf das Motto 2016, „Turm und Türmchen“, hin.

 

Rh.-Lahn-Ztg. Bad Ems vom Montag, 2. November 2015

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