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Vom Wilden Westen bis zum Froschkönig

Grüner wird es nicht: Die Black Diamonds aus Oberneisen tanzten auf der Kappensitzung in Burgschwalbach den Froschkönig und bekamen viel Applaus vom Publikum. Foto: Rolf Kahl (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Grüner wird es nicht: Die Black Diamonds aus Oberneisen tanzten auf der Kappensitzung in Burgschwalbach den Froschkönig und bekamen viel Applaus vom Publikum. Foto: Rolf Kahl

 „Wild Wild West“ lautete das Motto der Kappensitzung in Burgschwalbach – und so sah man in der ausverkauften Burgblickhalle zahlreiche rauchende Colts und Wild-West-Romantik. Die mehr als 200 Besucher läuteten gemeinsam mit dem Elferrat und über 120 beteiligten Akteuren in einem herrlichen Ambiente die närrische Wild-West-Kampagne mit einem abwechslungsreichen Programm ein.

Zu Beginn der Kappensitzung zeigte der „No Ma’am Club“ aus Aarbergen seine tänzerischen Fähigkeiten und Ralf Heil kam als BvB-Fan in der Bütt zu einem Blind Date mit einem „blauen Schalker“ und sorgte so für zahlreiche Lachsalven. Sitzungspräsident Karl-Heinz Funk, der für den kurzfristig erkrankten Lukas Pulch einsprang, zündete eine Rakete nach der anderen und viel Zeit blieb dem Publikum bei der Sause nicht, denn es folgten begeisternde Tänze der Gruppen Black Diamonds (aus Oberneisen mit dem „Froschkönig“) sowie der vereinseigenen „Illusions featuring Moving Stars“ (trainiert von Sabrina Isselbächer mit Sound of Africa und Cotton Eye Joe).

Dass nicht nur im Wilden Westen die Abenteuer passieren schilderten Liane Look und Marianne Weber, die das Dorfgeschehen aufs Korn nahmen. Finja Gapp fegte als Funkenmariechen über das Parkett und die HaareDancer aus Mudershausen läuteten mit einer „Piraten der Karibik“-Choreografie die Pause ein. Dass der Stimmungspegel in der Halle nach der Pause direkt wieder den Siedepunkt erreichte, war der Verdienst der Karnevalsgruppe Scharnweber (Volker Gapp, Monja Eisenbach, Sven Müller, Ralf Heil, Carsten Kretschmar, Pascal, Luis, Sonja, Frank und Jens Spriestersbach sowie Sascha Berghäuser) mit ihrer Parodie auf den „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“-Dschungelkönig wurde so „Sieglinde“ aus Oberneisen – eine Paraderolle für Sven Müller. Achim Niederwipper gefiel als Nordic Walker mit kölschem Dialekt und die Fußballer der TuS bewiesen, dass sie nicht nur auf dem Rasen mit dem Ball umgehen können – sondern auch tänzerisch und choreografisch etwas zu bieten haben. Mit Mutter und Tochter (Marianne Weber und Steffi Knorr) kam nochmals richtig Stimmung auf – sie berichteten fast schon traditionell über manche schlüpfrige Geschichte aus dem Eheleben und dass der Altweibersommer nun „herbstliche Zeit ohne Menstruationshintergrund“ heißt, was den Saal zum Toben brachte. Die Tanzgruppe La Boum (aus Niederneisen mit einer Zeitreise) sowie die Mädels von „Just 4 Fun – reloaded“ sorgten für ein grandioses Wild-West-Finale, bevor die „Aerobics“ und die After-Show-Party mit Alleinunterhalter Rainer Thielmann bis in die frühen Morgenstunden weitermachten. 

 

RZ Rhein-Lahn-Kreis (Ost) Diez vom Montag, 22. Januar 2018, Rolf Kahl

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