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Neue Gesichter im Vorstand des Feuerwehrfördervereins

Der neue Vorstand (hinten von links): Steffen Lau, Kirsten Becker, Jens Keilholz, Lars Kreusel, Johannes Mack, Rüdiger Schäfer. Vorne: Sven Müller und Susanne Fritz. Foto: Rolf Kahl (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Der neue Vorstand (hinten von links): Steffen Lau, Kirsten Becker, Jens Keilholz, Lars Kreusel, Johannes Mack, Rüdiger Schäfer. Vorne: Sven Müller und Susanne Fritz. Foto: Rolf Kahl

Mit neuen Gesichtern im Vorstand geht die Freiwillige Feuerwehr Oberneisen in die Zukunft. Kassiererin Kerstin Saueressig und Schriftführerin Karina Yilmaz traten bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins nicht zur Wiederwahl an. Abgelöst wurden sie von Steffen Lau und Susanne Fritz. Wiedergewählt wurden außerdem Johannes Mack (Wehrführer und Vorsitzender), Kirsten Becker (stellvertretende Vorsitzende), Rüdiger Schäfer (stellvertretender Kassierer), Norbert Ott (stellvertretender Schriftführer) sowie Sven Müller, Jens Keilholz (Beisitzer der Gruppen) und Lars Kreusel (Beisitzer der Wehrführung). Auch Alexander Mann (Beisitzer Gruppe 1) zog sich zurück.

 

Außer vielen aktiven und passiven Vereinsmitgliedern begrüßte der Wehrführer und Vorsitzende Johannes Mack den Landrat des Rhein-Lahn-Kreises und aktiven Feuerwehrkameraden Frank Puchtler, VG-Bürgermeister Harald Gemmer, Wehrleiter Jörg Schuhmacher, Ortsbürgermeister Peter Pelk, Ehrenmitglied und Leiter der Alterskameraden Klaus Schäfer sowie die Vereinsvorsitzenden Hiltrud Schäfer (TV) und Willi Kreidel (OASC).

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Susanne Fritz, Ralf Heckelmann, Susanne Hennemann, Andreas Hoge, Jens Keilholz, Sven Müller, Daniel Schäfer und Viola Scheid geehrt. Seit 35 Jahren gehören Klaus Geis, Willi Kreidel, Karlheinz Müller, Stefan Ott, Lutz Saueressig, Rüdiger Schäfer und Klaus Thorn zu den Blauröcken. Für stolze 50 Jahre wurden Ehrenwehrführer Jochen Schäfer und Hubert Zimmermann ausgezeichnet. Es schloss sich die Verpflichtung von Lukas Alexander Horne und Philipp Saueressig zum aktiven Feuerwehrdienst sowie die Beförderung von Lars Kreusel zum Oberbrandmeister an. Beide Handlungen nahm Verbandsgemeinde-Bürgermeister Harald Gemmer vor.

In seinem Jahresbericht erinnerte Mack an zehn Alarmierungen: unklare Rauchentwicklungen, zahlreiche Wald- und Flächenbrände, Ölspuren, Verkehrsunfall und Wasser in einem Gebäude. Außerdem absolvierten die zwei Einsatzgruppen 24 Monatsübungen.

 

Die Neuanschaffung von zwei Einsatzfahrzeugen gehörte zu den Jahreshöhepunkten der Wehr. Ein neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) löste das 23 Jahre alte Vorgängerfahrzeug ab. Ein neunsitziger Renault Trafic für etwas mehr als 33 000 Euro zählt seit Juni zur Ausstattung der Wehr. Bemerkenswert dabei ist, dass 33 Spender zusammen 15 500 Euro zur Verfügung stellten. Die Restsumme wurde durch Fördermittel des Landes (13 000 Euro) und 3800 Euro vom Förderverein gedeckt. Ein neues mittleres Löschfahrzeug (MLF), das das 31 Jahre alte LF8 ablöste, wurde von der Verbandsgemeinde Hahnstätten und dem Land finanziert.

Kritisch fand Mack, der auch stellvertretender Wehrleiter der VG Aar-Einrich ist, die Unterbesetzung in der Verwaltung im Sachgebiet Brandschutz. „Eine Verbandsgemeinde wie die VG Aar-Einrich, die 30 Ortsfeuerwehren und 620 freiwillige Feuerwehrangehörige aufweist, kann verwaltungstechnisch nicht von einem Feuerwehrsachbearbeiter mit einer 70-Prozent-Stelle betreut werden“, sagte er. Hier bestehe enormer Handlungsbedarf.

Mack, Ortsbürgermeister Peter Pelk und Verbandsgemeinde-Bürgermeister Harald Gemmer dankten den Blaumännern für die geleistete Arbeit. Pelk überreichte als Privatperson eine Spende von 200 Euro für die Beschaffung eines digitalen Funkgerätes, und Landrat Puchtler überreichte einen Fördermittelbescheid der Naspa-Stiftung in Höhe von 500 Euro. 

 

Feuerwehrtag für Familien

Harald Gemmer informierte über einen Feuerwehrfamilientag der VG Aar-Einrich am 9. Mai in Katzenelnbogen. „Die Politik möchte ein Zeichen setzen, Danke zu sagen. Besonders die Leistungen während der vierwöchigen Brandserie müssen gewürdigt werden.“ 

 

Mittwoch, 22. Januar 2020, Rhein-Lahn-Zeitung Diez, Rolf-Peter Kahl

 

 

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