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Dach der Turnhalle wurde saniert

Hiltrud Schäfer (6.von links) ist stolz auf ihre Vorstandsmannschaft, von der sich der größte Teil bereit erklärte, ein weiteres Jahr zum Wohle des Turnvereins Ehrenamtsarbeit leisten zu wollen. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Hiltrud Schäfer (6.von links) ist stolz auf ihre Vorstandsmannschaft, von der sich der größte Teil bereit erklärte, ein weiteres Jahr zum Wohle des Turnvereins Ehrenamtsarbeit leisten zu wollen.

Hiltrud Schäfer steht weiter an der Spitze des TV Oberneisen, der im sportlichen wie im gesellschaftlichen Bereich große Anerkennung genießt.

     

Wenn in der Jahreshauptversammlung eines Gesangvereines ein Lied angestimmt wird, dann stellt dies mit Sicherheit nichts Außergewöhnliches dar. Doch wenn die Versammlungsmitglieder des Turnvereins Oberneisen das „Turner auf zum Streite“ erklingen lassen, dann darf man getrost behaupten, dass dies nicht in jedem Sportverein die Regel ist. Die Oberneisener singen „ihr Lied“ seit 129 Jahren. Ein schöner, traditioneller Brauch nach Abschluss einer zügigen, reibungslosen Versammlung.

Bei den anstehenden Wahlen herrschte (wieder einmal) Einigkeit und Harmonie. Nicht nur die Mitglieder des Vorstandes, sondern auch alle Beisitzer, Sport- und Fachwarte, Kassenprüfer, Gratulationswarte und Mitglieder des Wirtschaftsausschusses wurden „ausnahmslos einstimmig“ wieder-, beziehungsweise neugewählt. Alle Gewählten erklärten unisono, auch zukünftig zu Wohle des Vereins zu arbeiten.

 

Der Vorstand besteht aus: Hiltrud Schäfer (Vorsitzende), Frank Funk (2. Vorsitzender), Ottmar Bremser (Kassierer), Elmar Pasch (2. Kassierer), Janessa Pelk (Schriftführerin), Tanja Heuser (2. Schriftführerin), Uwe Baumgart, Frank Puchtler, Jutta Meckel, Michaela Schreiner und Nadine Bitterer (alle Beisitzer).

 

In ihrem Geschäftsbericht erinnerte Hiltrud Schäfer an den Abschluss der „nicht mehr aufschiebbaren“ Sanierung des Daches an der vereinseigenen Turnhalle, und sie dankte in diesem Zusammenhang dem Land, dem Sportbund und der Gemeinde für gewährte Zuschüsse. Als nächstes soll die Sockelerneuerung der Halle angegangen werden, und der Vorstand denkt laut über die Installation einer Kletterwand nach. Im sportlichen Bereich (Kinderturnen) schieden mit Yvonne Hennemann und Steffi Lau zwei Übungsleiterinnen aus, jedoch konnten mit Jessica Schmitt und Janine Reifenstein (beide aus Altendiez) schnell Ersatz gefunden werden.

In der Gymnastikgruppe „Bauch-Beine-Po“ scheidet im März Übungsleiterin Steffi Litzinger aus. Hier sucht der Vorstand dringend Ersatz, zumal es mit dem TV Lohrheim einen Kooperationsvertrag gibt, der fortgeführt werden soll. Ab Mai laufen zwei Kurse mit Alexandra Lauter aus Burgschwalbach. Angeboten werden „Drums alive“ und „Deep work“. Bei der Tanzgruppe „Black Diamonds“ sprach Hiltrud Schäfer von einem Aushängeschild des Vereins, und bei den restlichen Sportabteilungen wie „Ü50-Gruppe“ (Martina Welter), „Step Aerobic (Petra Hamann-Grimm) oder der geschlechtsgemischten Volleyballgruppe (Martin Presber) wurde von einem regen Sportbetrieb gesprochen.

Derzeit probt die Theatergruppe für ihre zwei Aufführungen am 10. und 12. April, und auch die Kindertheatergruppe spielt in den richtigen Kulissen am 10. Mai (Muttertag). Weitere feste Termine verkündete Schäfer mit der Kirmes (3. bis 5. Oktober), der Helferfeier (14. November), der Weihnachtsfeier (13. Dezember). Zudem im Januar/Februar 2016 zwei Kappensitzungen, den „Rosenfreitag“ mit Kölscher Nacht am 5. Februar und zwei Tage später die Kinderfastnacht. Abschließend appellierte die Vorsitzende an die Vereinsmitglieder, auch zukünftig dort mit anzupacken, wo immer es möglich sei. Der Verein brauche das Engagement freiwillig Engagierter nicht nur zur Aufrechterhaltung des normalen Sportbetriebes, zur Gewährleistung der Vorstandsarbeit, sondern auch und gerade bei der Durchführung von Veranstaltungen, Feiern und Festen.

Einen breiten Raum in der Tagesordnung nahm die Ehrung von langjährigen Vereinsmitgliedern ein. Insgesamt standen 28 Personen auf dem Ehrungsplan, die jedoch nicht alle anwesend sein konnten. Deren Urkunden werden nachgereicht.

 

Quelle: Nassauische Neue Presse, Rolf-Peter Kahl, 23.02.2015

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