Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Theater erst im November

Die Theatergruppe Oberneisen präsentiert das Stück „Ein Frisör hats schwör“ - allerdings erst im November. Foto: Christopher KahlDie Theatergruppe Oberneisen präsentiert das Stück „Ein Frisör hats schwör“ - allerdings erst im November. Foto: Kahl (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Theatergruppe Oberneisen präsentiert das Stück „Ein Frisör hats schwör“ - allerdings erst im November. Foto: Christopher KahlDie Theatergruppe Oberneisen präsentiert das Stück „Ein Frisör hats schwör“ - allerdings erst im November. Foto: Kahl

Es hätte alles so schön werden können, und zwei unterhaltsame Abende im April waren fest gebucht. Doch dann wurde es aus den für das vergangene Wochenende geplanten Veranstaltungen nichts, weil ein Mitspieler längerfristig erkrankt war. Daher hat die Theatergruppe die Aufführungen im April abgesagt. Aber keine Bange: „So ein Frisör hat’s schwör“ nach Peter Ducke soll am 13. und 14. November nachgeholt werden.

Die zwölf Darsteller Hiltrud Schäfer, Monika Lau, Anita Zorn, Wilhelm Wagner, Hubert Altenhofen als Friseur, Kerstin Saueressig, Tobias Ulbert (aus Wirbelau), Susanne Fritz, Ernst Horne, Johannes Fritz, Frank Funk, Waltraud Carthaser sowie die Souffleusen Julia Moos und Lieselotte Dietrich begeistern gemeinsam seit fast drei Jahrzehnten das Oberneiser Publikum. „Der Spaß muss sein, auch wenn die Handlung diesmal leicht groteske Formen annimmt“, so Schäfer gegenüber der NNP.

 

In der Komödie geht es um die einen alten Friseur, der nur Dauerwellen, einheitliche Bubischnitte, Nassrasur und Schwätzchen halten kann. Auf die neuen Wünsche nach stylischen Haarschnitten, Untercutschnitten, bunten Strähnchen, Glatze oder Bob reagiert er nicht. Daher bleiben die Kunden aus. Was wird nun aus dem alten Friseursalon? Ein Sonnenstudio, ein Tattooladen, ein Piercingatelier oder gar die Verwirklichung eines spektakulären Thaimassagesalons? Ein Patent zur Damenbartentfernung steht auch noch zur Debatte. Guter Rat ist teuer. Nun wird es spannend auf der Oberneiser Bühne, denn mehr wird nicht verraten. Es wird gehämmert, gekleistert, tapeziert und eine original Trockenhaube samt Waschbecken genutzt. Auch traumhaft schöne Perücken à la Nina Hagen kommen zum Einsatz. Aber erst im November.

 

Nassauische Neue Presse, Christopher Kahl, 13.04.2015

Weitere Informationen