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Gewerbesteuer sorgt für Plus

Im kommenden Frühjahr soll der Endausbau der Straße „Im Bangert“ erfolgen. Die Bauzeit beträgt rund ein halbes Jahr. Der Gemeindeanteil liegt bei zehn Prozent der Gesamtkosten. Foto: Uli Pohl (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Im kommenden Frühjahr soll der Endausbau der Straße „Im Bangert“ erfolgen. Die Bauzeit beträgt rund ein halbes Jahr. Der Gemeindeanteil liegt bei zehn Prozent der Gesamtkosten. Foto: Uli Pohl

Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer im laufenden Jahr verzeichnet die Gemeinde Oberneisen. Die Einahmen sorgen zum Jahresende für ein leichtes Plus im Haushalt. Aus einem im Ergebnisetat veranschlagten Minus von rund 112 000 Euro entwickelte sich ein Überschuss von rund 6700 Euro. Auch der Finanzhaushalt 2016 schließt mit einem Plus von 95 400 Euro ab. Auch dort war zuvor ein Defizit geplant.

Gute Zahlen, die das Jahr 2016 für Oberneisen versöhnlich ausklingen lassen. Ein Grund für die Veränderung im Finanzhaushalt sind die in das nächste Jahr verschobenen Kosten für den Endausbau der Straße „Im Bangert“, der aktuell mit 100 000 Euro veranschlagt ist. Die Ausschreibung sei in Auftrag, die Vergabe soll unverzüglich nach Ende der Submission erfolgen. Demzufolge könnten die Arbeiten im Frühjahr beginnen. Die Bauzeit betrage rund ein halbes Jahr. Dies berichtete Ortsbürgermeister Peter Pelk. Der Gemeindeanteil für den Endausbau liege bei zehn Prozent.

Aufgrund der Anpassung der Steuerhebesätze im vergangenen Jahr besteht in diesem Jahr keine Notwendigkeit für eine erneute Anpassung. Größere Ausgaben seien nicht geplant. Somit bleiben die Hebesätze unverändert. Neben den Kosten für den Straßenausbau plant die Gemeinde die Veröffentlichung eines Bildbands mit historischen Aufnahmen aus der Ortsgeschichte. Dazu hatte sich im Vorfeld eine Arbeitsgruppe gebildet. Für den Band sind 10 000 Euro im kommenden Etat veranschlagt.

Im Ergebnishaushalt für 2017 wurden zum Großteil die Ansätze aus dem Jahr 2016 übernommen. Im Entwurf kalkuliert Oberneisen mit einem Minus von rund 41 000 Euro. Im Finanzetat sieht der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen einen Überschuss von 16 500 Euro vor. Wie sich das kommende Jahr in der Realität entwickle, sei schwer vorhersehbar.

Abschließend stimmte der Rat dem neu vorgelegten Trassenverlauf der Versorgungsleitung des Windparks im Hünfelder Wald zum Umspannwerk Oberneisen unter bestimmten Auflagen zu.

 

RZ Rhein-Lahn-Kreis (Ost) Diez vom Mittwoch, 28. Dezember 2016, Uli Pohl